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Siemens Gas & Power spart Zeit und steigert die Produktivität mit Alteryx

 

Siemens – Kennzahlen

Branche: Ingenieurswesen

Abteilung: Business Intelligence

Region: Europa

Wie intelligente IT-Lösungen die Datenanalyse in der Kraftwerkstechnik verbessern

Was einst als kleiner Betrieb in einem Berliner Hinterhof begann, ist heute eines der wichtigsten Unternehmen in Deutschland. Werner von Siemens gründete seine Werkstatt im Oktober 1847. Nur zwei Jahre später baute er die erste Telegrafenlinie in Europa. Heute ist die Technologiegesellschaft in 190 Ländern aktiv und betreibt allein in Deutschland 125 Standorte. Weltweit hat das börsennotierte DAX 30-Unternehmen rund 379.000 Beschäftigte.

Ein Teil des Konzerns ist die Sparte „Siemens Gas and Power“. Um eine effiziente Interaktion aller Prozesse zu gewährleisten, hat Siemens für den Bereich für Kraftwerkstechnik 2016 eine Produktivitätsoffensive ins Leben gerufen. Ziel war es, zu analysieren, in welchen Bereichen unnötige Kosten wie z. B. zu hohe Materialkosten vermieden werden könnten. Mit mehreren Tausend Maßnahmen, über 5.000 verschiedenen Datasets und mehr als 8.000 Beschäftigten im Geschäftsbereich gestalteten sich die Untersuchungen komplex und zeitaufwendig. „Bis die Ergebnisse verfügbar waren, waren die Analysen schon fast wieder veraltet“, berichtet Tony Adam, Data Intelligence and Automation Manager. Aus diesem Grund begann er, nach benutzerfreundlichen Alternativen zu den unpraktischen Excel-Tabellen zu suchen. Mit der Einführung von Alteryx konnte er seinen Kolleginnen und Kollegen nicht nur neues Wissen zugänglich machen, sondern auch Bahnbrechendes bewirken.

 

Mit mehreren Tausend Maßnahmen, über 5.000 verschiedenen Datasets und mehr als 8.000 Beschäftigten im Geschäftsbereich gestalteten sich die Untersuchungen komplex und zeitaufwendig.

Mühsame Detailarbeit führte zu veralteten Informationen und nahm viel Zeit in Anspruch.

„Die Daten für die Produktivitätsoffensive des Geschäftsbereichs kommen hier zusammen, wo wir arbeiten. Wir sammeln sie in einem internen System“, erklärt Tony Adam. „Da wir jedoch in der Vergangenheit keine eigene visuelle Benutzeroberfläche hatten, haben wir zunächst behelfsmäßige Visualisierungen mit Excel und PowerPoint erstellt. Dabei stellten wir natürlich schnell fest, dass sie einerseits viel zu statisch und andererseits nicht transparent genug waren.“

Der erste wichtige Schritt bestand also im Wechsel zu Tableau, um die Visualisierung zu verbessern. „Auf diese Weise konnten wir die Ergebnisse der Analyse dynamischer anzeigen und Benutzer:innen konnten sie nach ihren Bedürfnissen filtern. Doch das eigentliche Problem mit der zeitaufwendigen und komplizierten Bereitstellung von Daten war noch immer nicht gelöst. Ich musste meine eigenen Makros immer noch mit VBA-Code programmieren. Besonders problematisch war der Wechsel von einem Geschäftsjahr zum anderen: Da sich das Ausgabeformat dann immer änderte, musste ich jedes Mal in die 3.000 Codezeilen gehen, um es anzupassen. Wir hatten also enorme Probleme, die Daten aktuell zu halten.“

„Wir haben die Makros auch nur einmal pro Woche laufen lassen, weil sie so umfangreich waren“, beschreibt Tony Adam seine mühsame Arbeit. „Das hat jedes Mal mehrere Stunden gedauert. Auf diese Weise habe ich mit zusätzlichen Korrekturen und neuen Durchlaufphasen bis zu vier Tage Arbeitszeit pro Monat verloren, und außerdem konnte ich nur einmal pro Woche ein Update liefern. Und nicht nur das, oft war diese Arbeit auch vergeblich. Da die Daten nur einmal pro Woche aktualisiert wurden, arbeiteten viele Beschäftigte gar nicht erst damit. Für sie waren die Daten oft einfach bereits veraltet und daher nutzlos.“

Höhere Produktivität dank Alteryx

„Die große Veränderung kam mit Alteryx“, fährt Tony Adam fort. „Ein Kollege hat mir die Self-Service-Software empfohlen, also wollte ich sie selbst ausprobieren. Und ich muss sagen: Ich bin begeistert!“ Alteryx bot Automatisierung, sodass sich wiederholende Aufgaben, wie die manuelle Aktualisierung der Daten, nicht mehr erforderlich sind und die Beschäftigten sich mehr auf die Analyse konzentrieren können. Zusätzlich zur Zeitersparnis verbesserte Alteryx auch die Qualität der Analyse. Da die Dashboards automatisch alle drei Stunden aktualisiert werden, sind die Informationen nie veraltet. „Jetzt arbeiten viel mehr Leute mit den Daten“, erklärt Tony Adam. „Während wir früher ständig nach dem Status der Daten gefragt wurden und ob sie überhaupt verwendet werden können, verwenden meine Kollegen die Dashboards jetzt laufend und vertrauen ihnen auch. Das steigert die Produktivität enorm und nachhaltig, da die Daten nicht jedes Mal zwei- oder dreimal bestätigt werden müssen.“

Alteryx ermöglicht es Beschäftigten, alle vorhandenen Daten zu nutzen.

Alteryx ist benutzerfreundlich und einfach zu erlernen – zwei wichtige Gründe, warum die Lösung so sehr geschätzt wird. Mit Alteryx können Beschäftigte aus verschiedensten Abteilungen zu Citizen Data Scientists geschult werden. Bei Siemens Gas and Power wird die Software hauptsächlich im mittleren Management zur spezifischen Prozessoptimierung verwendet. Die kurze Lernphase war einer der Gründe, warum Siemens auf Alteryx setzt. „Für uns war es wichtig, dass die neue Software für die Datenanalyse keine Programmierkenntnisse erfordert, sondern stattdessen schnell und einfach erlernt und angewendet werden kann“, sagt Tony Adam. Nach einer einmaligen Einrichtung können die Beschäftigten jetzt mit wenigen Klicks die für sie relevanten Daten analysieren.

Durch die neu gewonnene Transparenz verstehen sie das System besser und können ihre Ziele klarer betrachten. Selbst das Management sieht sich die Daten jetzt regelmäßig an, da sie gezielt vorbereitet werden. Das schafft einen entscheidenden Mehrwert für das gesamte Unternehmen.

„Es war uns auch wichtig, dass die Analyseprozesse übertragbar sind“, so Tony Adam. „Meine Kollegen im Smart-Infrastructure-Bereich konnten unsere Modelle einfach per Copy & Paste übertragen und sofort loslegen“, fügt er hinzu. „Da wir so gut mit der Software arbeiten konnten, haben wir sie auch intern weiterempfohlen.“

Darüber hinaus hat sich bei Siemens eine interne Community gebildet, die Fragen zu Alteryx beantwortet. Sie wird von Tony Adam geleitet. In ihr unterstützen sich die Beschäftigten gegenseitig mit technischen Dokumenten und tauschen sich über Prozesse, Tipps und Tricks aus. Die Größe der Alteryx Community bei Siemens hat sich innerhalb weniger Monate vervierfacht. „Alteryx erfreut sich bei Siemens zunehmender Beliebtheit. Die Software verbreitet sich aufgrund persönlicher Empfehlungen wie ein Lauffeuer im Unternehmen. Für uns als die Abteilung, die Alteryx eingeführt hat, ist das natürlich ein großer Erfolg!“

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